Erstellung von Wärmebildern

Thermografieaufnahmen decken die energetischen Schwachstellen einer Gebäudehülle auf. Mit Hilfe einer Infrarotkamera werden Wärmebilder erstellt, die aufzeigen, an welchen Stellen des Gebäudes die meiste Wärme verloren geht. Die Temperaturen auf der Gebäudeoberfläche werden mit der Kamera gemessen und Unterschiede bildlich dargestellt. Aussagefähige Aufnahmen müssen zur kalten Jahreszeit bei z.B. Außentemperatur von 5°C und weniger werden. Dies ergibt sich aus einen notwendigen Temperaturunterschied zwischen innen und außen.

Einsatzbereiche

  • Planung von Sanierungen
  • Aufspüren von Baumängeln
  • Visualisierung von Energieverlusten
  • im Einsatz mit der Blower-Door-Anlage
  • Schwachstellen an der Anlagentechnik
  • Überprüfung von durchfeuchteten Flachdächern
  • Leckageortung bei Heizsystemen, wie z.B. bei einer Fußbodenheizung

Wie Sie Ihr Gebäude vorbereiten

Messvorbereitung für Gebäudethermografien zur Bestimmung von Energieverlusten und Wärmebrücken

  1. Ausreichend für gute Messergebnisse ist eine gleichmässige Raumtemperatur von 20° C bzw. eine Temperaturdifferenz von mindestens +12 – 15 K zur Aussentemperatur. Dazu heizen Sie alle zu beheizenden Räume ab mindestens 48 Stunden vor dem Messtermin gleichmässig durch. Dies erreicht man am leichtesten, wenn alle Türen im Haus bzw. in der Wohnung offen gelassen werden.
  2. Schliessen sie mindestens 2 Stunden vor dem verabredeten Messbeginn sämtliche Fenster.
  3. Schalten Sie eine halbe Stunde vor Messbeginn die Heizung aus (Heizkörperventile zudrehen, besser noch, die Umwälzpumpe ausschalten. Dies ist nicht von Bedeutung, wenn Sie eine Fussbodenheizung haben.)
  4. Beleuchtungskörper, die direkt auf Wandflächen gerichtet sind, bitte ausgeschaltet lassen.
  5. Wenn ein besonderes Luftabzugssystem im Haus vorhanden ist, setzen Sie dieses eine halbe Stunde vor Messbeginn außer Betrieb.
  6. Lassen Sie im Falle von Sonneneinstrahlung die Rolläden herunter, gegebenenfalls sind die Fenster, zum Bespiel mit Papier, zu verschließen.
  7. Sorgen Sie bitte dafür, dass wir, um Fassadenbereiche zu untersuchen, gegebenenfalls Nachbargrundstücke betreten dürfen.
  8. Sollten Sie noch weiterführende Fragen haben, rufen Sie uns einfach an.

Bei Stockflecken- und Schimmelproblemen

  1. Die befallenen Bereiche sind mindestens 24 Stunden vor Messbeginn von Vorhängen,Wandbehängen etc. zu befreien.
  2. An Aussenwänden stehende Möbelstücke müssen mindestens 24 Stunden vor Messbeginn ca. 1 m von der Wand abgerückt werden, wenn sich dahinter Stockflecken befinden.
  3. Abstehende Tapeten müssen entfernt werden.

Bestens geeignet für Qualitätssicherungen nach Modernisierungsmaßnahmen.

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